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Interesse an der Rettungshundearbeit?

Bei Interesse an unserer Arbeit können Sie sich gerne jederzeit bei unserer Staffelleitung melden. Um selbst aktiv in der Hundestaffel mitarbeiten zu können ist es jedoch unbedingt erforderlich, dass Hund und Mensch das Anforderungsprofil erfüllen.

Anforderungsprofil des Hundes

Die Rasse spielt bei der Rettungshundearbeit keine Rolle. Besonders oft vertreten sind Retrieverarten wie der Labrador oder der Golden Retriever, aber für die Ausbildung wichtig ist allein, dass der Hund die an ihn gestellten Aufgaben mit Hilfe seiner anatomischen Voraussetzungen  und seiner Motivation lösen kann.
Wichtig ist deshalb, dass der Hund eine mittlere Größe hat, gesund und körperlich leistungsfähig ist. Auch sollte er wesensfest, menschenfreundlich, folgsam, gut sozialisiert auf Artgenossen und keinesfalls aggressiv sein.

Da nur mithilfe von positiver Bestätigung ausgebildet wird, sollte der Hund entweder mit Futter oder mit Spielzeug gut motivierbar sein.

Da die Ausbildung zum Rettungshund zwei bis drei Jahre in Anspruch nimmt, sollte der Hund auf keinen Fall beim Ausbildungsbeginn älter als vier Jahre alt sein. Je früher begonnen wird, desto besser. Wir arbeiten bereits mit unseren Welpen in kleinen altersgerechten Übungen.

Anforderungsprofil des Hundeführers/Helfers

Wie für den Hund gilt auch für den Hundeführer, dass er körperlich belastbar sein muss. Die Rettungshundearbeit findet bei jeder Witterung im Freien in zum Teil sehr unzugänglichen Waldgebieten statt. Weiterhin ist wichtig, dass Hundeführer und Helfer  psychisch belastbar sind, was in den Einsatzsituationen besonders wichtig ist.

Da Rettungshundearbeit immer Teamarbeit ist, sind Kooperationsfähigkeit und Teamgeist gefragt. Auch sollte sich jeder dessen bewusst sein, dass Rettungshundearbeit ein äußerst zeitintensives Hobby ist. Neben dem regulären Training fallen noch Theorieausbildungen an, sowie in den Sommermonaten Trainingseinheiten, die sich über das ganze Wochenende hinziehen.

Helfer sind in der Rettungshundearbeit von immenser Bedeutung, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht immer registriert werden. Kein Hundeführer geht alleine in den Einsatz, sondern wird von einem Helfer begleitet und unterstützt.

Auch im Training fungieren diese als wertvolle Unterstützung, indem sie für die Hunde als Versteckpersonen zur Verfügung stehen.

Sie haben ein Trainingsgelände für uns?

Neben Nachwuchs sind wir auch immer besonders dankbar wenn uns jemand hin und wieder seinen Wald, Wiese, Steinbruch, etc. zur Verfügung stellt. Unsere Hunde benötigen viele verschiedene Trainingsgebiete um für den Einsatzfall gut gerüstet zu sein.